Die Sicherheit unserer Nutzer liegt anibis.ch am Herzen. Beachte beim Kaufen und Verkaufen auf anibis.ch und im Allgemeinen auf Internet-Plattformen, stets die folgenden Tipps:
- Wir empfehlen Käufern und Verkäufern, sich persönlich zu treffen. Inspiziere den Artikel und lerne die Gegenpartei kennen, bevor du das Geschäft abschliesst.
- Falls du einen Artikel versendest, stelle zuerst sicher, dass du das Geld erhalten hast. Kontaktiere im Zweifelsfall deine Bank. Akzeptiere keine Bankbestätigung von der Gegenpartei.
- Gleichzeitig solltest du als Käufer nie Geld im Voraus ins Ausland oder mit undurchsichtigen Zahlungsdiensten wie Western Union schicken. Sie vorsichtig bei Käufern, die um jeden Preis mit Paypal zahlen und dich zum Eröffnen eines Paypal-Kontos drängen möchten.
- Lass dir vom Verkäufer sämtliche Informationen zur Garantie, zum Zustand und zur Funktionalität des Artikels geben.
- Vermeide Scheckzahlungen, als Käufer und Verkäufer.
- Lass dich nie zu einem Abschluss eines Geschäfts drängen.
- Überprüfe Markenartikel gründlich, bevor du das Geschäft abschliesst.
- Bestehe auf einen ordentlichen Kaufvertrag, vor allem bei teuren Artikeln wie Fahrzeugen oder Immobilien. Kontrolliere auch die notwendigen Dokumente.
Wir prüfen jedes Inserat und jede Kontaktanfrage auf anibis.ch. Trotzdem empfehlen wir dir, die folgenden Hinweise über Online-Betrug sorgfältig durchzulesen:
- Sei vorsichtig, wenn das Angebot eines Käufers oder Verkäufers zu gut klingt, um wahr zu sein.
- Betrüger behaupten oft, sich gerade im Ausland zu befinden. Sende Waren und Geld nie ins Ausland.
- Vermeide Zahlungsdienste wie Western Union oder MoneyGram, die oft von Betrügern verwendet werden.
- Akzeptiere keine Zahlungs- oder Versandbestätigungen per E-Mail. Solche E-Mails können leicht gefälscht werden oder schädliche Links enthalten. Kontaktiere deine Bank oder die Post, um die Zahlung bzw. den Versand zu bestätigen.
- Achte auf die Sprache der Gegenpartei: Betrüger senden typischerweise E-Mails oder SMS auf Englisch oder in schlechtem Deutsch, das per Computer übersetzt wurde.
- Ignoriere und melde uns Anfragen via SMS, die von dir eine Kontaktaufnahme via Email verlangen.
- Betrügerische Verkäufer beantworten Anfragen oft unter einem anderen Namen als demjenigen, mit dem sie das Inserat aufgegeben haben. Achte darauf.
- Schicke vertrauliche Informationen nie per E-Mail an die Gegenpartei. Dazu gehören Passwörter, Konto- und Kreditkartennummern sowie ID- und Passkopien.
- Oft wird dir mehr Geld angeboten, als du im Inserat verlangt hast - Vorsicht!
Anna möchte ein Auto kaufen und findet ein tolles Angebot für nur Fr. 5000.-. Sie kontaktiert den Inserenten, einen gewissen B. Trüger, um ein Treffen zu vereinbaren.
B. Trüger antwortet und sagt, dass er gerade in England sei und das Auto da stehe. Er würde es aber via Transportfirma schicken, sobald er von Anna eine Anzahlung von Fr. 500.- für den Transport erhält. Den Rest könne sie nach der Lieferung zahlen.
Anna denkt sich nichts dabei und bezahlt die Fr. 500.-. Das Auto wird nie geliefert.
Luca gibt ein Inserat für sein Auto auf anibis.ch auf. Ein gewisser B. Trüger meldet sich bei ihm und sie einigen sich via E-Mail auf einen Verkaufspreis von Fr. 10'000.-.
Luca besteht darauf, das Auto erst abzugeben, wenn das Geld da ist. Darauf erhält er ein E-Mail von einer Bank. Diese bestätigt die Zahlung von Fr. 10'750.-. Da B. Trüger nun Fr. 750.- zu viel bezahlt hat, bittet er Luca, ihm das überschüssige Geld zu überweisen.
Luca tut dies. Der Haken dabei: Die Fr. 10'750.- sind gar nie bei Luca eingetroffen. Die Zahlungsbestätigung der Bank war gefälscht, und B. Trüger ist um Fr. 750.- reicher.
Frank ist begeistert, als er ein neues, ungeöffnetes iPhone zu einem Schnäppchenpreis findet. Er meldet sich sofort bei Verkäufer B. Trüger. Dieser antwortet, dass es schon viele Interessenten gibt. Frank müsse ganz schnell reagieren, um das Angebot nicht zu verpassen.
B. Trüger gibt ihm sein Konto bei Western Union an, damit Frank das Geld noch heute überweisen könne. Frank rennt zur Western Union-Stelle am Bahnhof und überweist den vereinbarten Betrag plus Western Union-Gebühr.
Zuhause angekommen schickt er die Transaktionsnummer an B. Trüger. Dieser antwortet nie wieder, und das iPhone verschickt er natürlich auch nicht.
Hast du weitere Fragen zu deiner Sicherheit auf anibis.ch? Kontaktiere uns.