anibis.ch ist es wichtig, den Nutzern:innen eine sichere Plattform zu bieten. Dennoch kann es vorkommen, dass betrügerische Inserate durch die Kontrollen schlüpfen. Wenn bei einem auf anibis.ch inserierten Angebot deine innere Alarmglocke läutet, geben wir dir hier ein paar Hinweise, ob der/die Verkäufer:in oder Käufer:in vertrauenswürdig ist oder eher nicht.
Was tun bei Verdachtsmomenten?
Wir verstehen, dass es dir unter den Fingernägeln brennt, deinen Wunschgegenstand so schnell wie möglich zu kaufen. Schliesslich wurde intensiv für das Objekt recherchiert, Preise verglichen und Nachrichten ausgetauscht. Falls dir im Verkaufsprozess ungewöhnliche Vorkommnisse aufgefallen sind, zögere nicht, uns das betreffende Inserat zu melden.
Du kannst dazu einfach bei jedem Inserat auf jeder Plattform die "Melden"-Funktion nutzen. Wir werden uns anschliessend das gemeldete Inserat anschauen:
Ungewöhnliche Kontaktanfragen (SMS, WhatsApp,…)
Aktueller Hinweis: Von anibis.ch werden, ausser als Bestätigung für den Kauf einer Promotion, keine SMS verschickt. Bitte melde uns, wenn du Kontaktanfragen via SMS auf deine Inserate vom Absender "anibis.ch" erhältst.
Wenn du etwas verkaufst, sind unerwartete Kontaktanfragen via SMS, WhatsApp oder anderen Messaging-Diensten mit Vorsicht zu geniessen. Dies gilt besonders dann, wenn diejenige Person, die dich kontaktiert, wünscht, dass du bei deiner Antwort den Kanal wechselst (also von von SMS auf E-Mail bspw.).
Zurzeit werden bei Kontaktanfragen per SMS häufig folgende Email Adressen benutzt: christineweber100@gmail.com
Wenn du Anfragen mit diesen Adressen erhältst, empfehlen wir dringend, jeglichen Kontakt mit dieser Person abzubrechen. Um solche Anfragen gar nicht erst zu erhalten, halten wir unsere Nutzer:innen dazu an, ihre Telefonnummern in den Inseraten zu verbergen.
Die Kontaktanfragen sehen so ähnlich aus
Wenn dir schliesslich ungewohnt grobe sprachliche Fehler auffallen, ist es besser, dies unserem Kundendienst mitzuteilen, damit wir unsere Systeme nach bisherigen Kontaktanfragen durchsuchen können.
Private Daten
Gewisse Nutzer verlangen nach privaten Daten, die nicht in fremde Hände gelangen sollten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fotos von Kreditkarten, Ausweiskopien, Bankkontonummern (ohne eine Zahlung vereinbart zu haben) und weiteren sensiblen Daten. Wir raten dringend davon ab, diese Daten an Interessenten:innen herauszugeben.
Gefälschte E-Mails von anibis.ch (Phishing)
Gewisse Nutzer erwecken einen falschen Eindruck von Sicherheit, indem sie E-Mails von anderen E-Mail-Adressen verschicken, die nach Käuferschutz aussehen und anibis.ch-Logos enthalten. Besonders wenn in solchen Fällen auf Bankkonti einbezahlt werden soll, die auf andere Namen oder E-Mail-Adressen als die der Verkäufer:innen lauten, oder sogar im Ausland angesiedelt sind, ist Vorsicht geboten.
Hinweis: Bei IBAN-Bankkontonummern aus der Schweiz beginnt der Code immer mit "CH".
Tracking-Nummern
Gewisse betrügerische Nutzer:innen geben vor, den Wunschartikel verschickt zu haben. Sie liefern sogar Tracking-Informationen mit, mit denen der Versand eines angeblichen Pakets bewiesen und eine Geld-Überweisung erzwungen werden soll.
In solchen Fällen empfiehlt es sich immer, die Tracking-Nummer auf der Webseite des Lieferdienstes zu überprüfen. Lege dabei besonderen Wert auf die Überprüfung, ob die PLZ des Empfängers deiner entspricht.
Hinweis: Verkäufer aus der Schweiz benutzen fast ausschliesslich die Post und keinen Lieferdienst wie DHL, TNT, UPS.
Ungewöhnliche Zahlungsmethoden
Zahlungen mit Paysafe und andere Zahlkarten und Überweisungen via Western Union sind immer ein Alarmsignal. Wir empfehlen unseren Nutzern:innen stets, sich persönlich zu treffen. Überweisungen und Zahlungen mit einer nicht genau nachvollziehbaren Methode sind immer mit einem Risiko verbunden. Deswegen raten wir dringend von diesen Zahlungsmethoden ab.
Ausland: Zahlungen und Warenlieferung
Häufig entlocken Betrüger mit einem Vorwand den Interessenten:innen eine Zahlung oder den Verkäufern:innen eine Lieferung. Der/die vermeintliche Verkäufer:in weilt aufgrund eines Notfalls gerade in Grossbritannien, oder das Handy ist für eine Stiftung oder Verwandte in Nigeria, USA oder in Madrid bestimmt. Lieferungen ins Ausland sind äusserst selten, deswegen empfehlen wir, diese in erster Linie zu vermeiden. Wenn eine Kontaktperson in der Schweiz besteht, dann kann man sich mit dieser problemlos treffen, bevor Ware oder Geld irgendwohin ins Ausland verschickt wird und verloren geht.
Betrug Betrugsversuch verdächtig Datenschutz Sicherheit vertraunswürdige Verkäufer SMS Kontakt schlechtes Deutsch Kurierdienst Twint ausländische Telefonnummer